Geologischer Pfad Schwäbisch Gmünd-Hohenrechberg
Eindrucksvoll zeigt der Geologische Pfad auf einer verhältnismäßig kurzen Strecke die unglaubliche Vielfalt an Gesteinen unserer Erdkruste.
Auf einer Strecke von rund fünf Kilometer führt der Pfad, der nach 30 Jahren seines Bestehens im Jahr 2004 neu gestaltet wurde, von den Keuperschichten des Mittleren Stubensandstein (km 4) und des Knollenmergel (km 5) über den gesamten Unter- und Mitteljura hoch bis zu den Unteren Felsenkalken des Oberjura auf dem Kirchberg des Hohenrechbergs. Dabei überwindet er 392 Höhenmeter.
24 Hinweistafeln klären über anstehendes Gestein, Fossilinhalt, Landschaft, Vegetation und Bodennutzung auf.
Auf einer Strecke von rund fünf Kilometer führt der Pfad, der nach 30 Jahren seines Bestehens im Jahr 2004 neu gestaltet wurde, von den Keuperschichten des Mittleren Stubensandstein (km 4) und des Knollenmergel (km 5) über den gesamten Unter- und Mitteljura hoch bis zu den Unteren Felsenkalken des Oberjura auf dem Kirchberg des Hohenrechbergs. Dabei überwindet er 392 Höhenmeter.
24 Hinweistafeln klären über anstehendes Gestein, Fossilinhalt, Landschaft, Vegetation und Bodennutzung auf.
Schwäbisches Lineament
Eine Besonderheit stellt das sogenannte Schwäbische Lineament dar, eine nördlich des Rechbergs verlaufende Störungszone. Da auch eine parallel dazu verlaufende südliche Störungszone Kirch- und Schloßberg vertieft hat, ergab sich eine Grabenstruktur, der Rechberggraben. In ihm wurden die Gesteinsschichten länger vor der Verwitterung geschützt. Die ihn umgebenden, weicheren Schichten wurden zwischenzeitlich abgetragen. Dadurch wurden die lange geschützten härteren Kalke herausmodelliert. Man nennt dies eine Reliefumkehr.
Durch die Anlage eines Holzabfuhrweges im Oberjura am Kirchberg wurde ein weiterer Querbruch (Staffelbruch) aufgedeckt. Er zeigt deutlich sichtbar die entgegen der üblichen, schwach geneigten südöstlichen Richtung mit starker Neigung (bis 22 Grad) nach Nordost einfallenden wohlgeschichteten Bankkalke.
Am Kirchberg ist außerdem der Übergang geschichteter Kalke in ungeschichtete Ablagerungen, bedingt durch ein kleines Schwamm-Algen-Riff (Bioherm) zu verfolgen.
Weitere Informationen erhalten Sie auf den Internetseiten der Stadt Schwäbisch Gmünd. Beim Naturkundeverein Schwäbisch Gmünd e. V. ist außerdem eine Publikation zum Thema "Geologischer Pfad Schwäbisch Gmünd-Hohenrechberg - Einführung in die Landschaftsgeschichte und Landschaftsformen der östlichen Schwäbischen Alb und des Albvorlandes" erhältlich.
Am Kirchberg ist außerdem der Übergang geschichteter Kalke in ungeschichtete Ablagerungen, bedingt durch ein kleines Schwamm-Algen-Riff (Bioherm) zu verfolgen.
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