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Aktuelles zur Hochwasserlage im Ostalbkreis und zur Evakuierung des Leintals (Täferrot, Leinzell, Mulfingen, Heuchlingen, Abtsgmünd)

Angesichts des ergiebigen Dauerregens stehen Landrat Dr. Bläse und die Geschäftsbereiche Wasserwirtschaft sowie Brand- und Katastrophenschutz des Landratsamts in engem Kontakt mit dem Führungsstab der Feuerwehren. Die Feuerwehren sind einsatzbereit und wurden am Samstag (01.06.2024) teilweise bereits zu kleineren Einsatzlagen gerufen. Außerdem wurde auch der sogenannte Verwaltungsstab der Landkreisverwaltung in Einsatzbereitschaft gesetzt.

Tagung Führungsstab Ostalbkreis und Verwaltungsstab Landratsaamt Ostalbkreis
Führungsstab Ostalbkreis und Verwaltungsstab des Landratsamts Ostalbkreis
Die Lein bei Täferrot (Foto: Feuerwehren Ostalb)
Die Lein bei Täferrot (Foto: Feuerwehren Ostalb)
Die Lein bei  Täferrot
Die Lein bei Täferrot (Foto: Feuerwehren Ostalb)
Hochwasserlage im Ostalbkreis / Evakuierung Leintal - Leinzell
Überflutungen auch entlang der Lein bei Leinzell (Foto: Feuerwehren Ostalb)
Hochwasserlage im Ostalbkreis / Evakuierung Leintal - Leinzell
Hochwasser in Leinzell (Foto: Feuerwehren Ostalb)
Hochwasserlage im Ostalbkreis / Evakuierung Leintal - Leinzell
Hochwasser in Leinzell (Foto: Feuerwehren Ostalb)
Hochwasserlage im Ostalbkreis / Evakuierung Leintal - Leinzell
Hochwasser in Leinzell (Foto: Feuerwehren Ostalb)
Hochwasserlage im Ostalbkreis / Evakuierung Leintal - Abtsgmünd
Die Lein bei Abtsgmünd (Foto: Feuerwehren Ostalb)
Hochwasserlage im Ostalbkreis / Evakuierung Leintal - Abtsgmünd
Lein bei Abtsgmünd (Foto: Feuerwehren Ostalb)

Stand: 01.06.2024

Da für die Nacht zum Sonntag (02.06.2024) weiterer Niederschlag und für den Sonntag teilweise örtlich Gewitter mit Starkregen angesagt sind, sind weitere Überflutungen nicht auszuschließen. Die Bevölkerung wird gebeten, die Lage zu beobachten und überflutete oder gefährdete Bereiche nicht zu betreten. Aktuelle Informationen zur Lage finden Sie in den Warn-Apps NINA, der DWD-Wetter-App oder KATWARN, die aktuellen Gewässerpegel im Ostalbkreis gibt es unter https://www.hvz.baden-wuerttemberg.de.

Zum richtigen Verhalten bei Überflutung informiert das Resilienzzentrum des Ostalbkreises.


Stand: 02.06.2024

Bereits gestern (Samstag, 01.06.2024) am Spätnachmittag hatte sich der Führungsstab der Feuerwehren mit Landrat Dr. Joachim Bläse, Erster Landesbeamtin Gabriele Seefried, Dezernent Thomas Wagenblast und Kreisbrandmeister Andreas Straub im Aalener Landratsamt getroffen, um die aktuelle Lage nach dem ergiebigen Dauerregen zu analysieren und das weitere Vorgehen zu besprechen. Heute (Sonntag, 02.06.2024) fand eine weitere Lagebesprechung statt. Fazit: Der Ostalbkreis ist - Stand heute, 13:30 Uhr - mit einem blauen Auge davongekommen.

Im Laufe des Samstags mussten die Feuerwehren im Kreis zu rund 30 Kleineinsätzen gerufen werden. Größere Schadenslagen im Ostalbkreis waren:

- Die Entgleisung eines ICE auf der Bahnstrecke nach Stuttgart kurz vor Schwäbisch Gmünd am späten Samstagabend, bedingt durch eine Erdrutschung. Die Bahnstrecke ist bis auf Weiteres gesperrt. Bahnreisende werden gebeten, sich über den DB Navigator zu informieren.
- Die Verunreinigung der Trinkwasserversorgung des Zweckverbands Menzlesmühle. Im Ostalbkreis betroffen sind Teile der Gemeinde Gschwend. Anwohner werden gebeten, Trinkwasser abzukochen und sich über den Zweckverband zu informieren.
- Die Waldhäuser Steige zwischen Aalen-Unterkochen und Aalen-Brastelburg ist nicht mehr befahrbar und voll gesperrt.
- In Aalen-Glashütte gab es einen Hangrutsch, der Hang ist nach wie vor in Bewegung. Bei einer weiteren Rutschung droht eine Überschwemmung durch einen unterhalb des Hangs befindlichen Fischweiher.
- In Aalen-Unterkochen muss eine größere Baugrube samt angrenzendem Gebäude gegen Rutschungen gesichert werden.

Indes zeichnet sich bei den Gewässerpegeln an der Rems, der Jagst und an Sechta und Eger eine leichte Entspannung ab. Die Wasserverbände verzeichnen aktuell für die dortigen Hochwasserrückhaltebecken einen normalen Hochwasserbetrieb.

Im Einzugsgebiet Kocher-Lein kann aktuell keine Entwarnung gegeben werden. So ist die Prognose für den Kocherpegel bei Wöllstein noch steigend, im Bereich Abtsgmünd und Untergröningen muss mit einem 10- bis 20-jährlichen Hochwasser gerechnet werden. Vor allem aber im Bereich der Lein sind die Rückhaltebecken zu über 80 Prozent gefüllt. Sollten die maximalen Füllstände erreicht werden, laufen die Becken kontrolliert über. Die betroffenen Feuerwehrkommandanten der Gemeinden Täferrot, Leinzell, Abtsgmünd, Göggingen und Heuchlingen wurden bereits gestern Abend vom Führungsstab und vom Geschäftsbereich Wasserwirtschaft entsprechend vorinformiert. Die Kommunen haben teils bereits eigene Maßnahmen getroffen.

Aktuellen Prognosen des Deutschen Wetterdienstes zufolge wird im Laufe des heutigen Nachmittags und der Nacht zum Montag über dem Ostalbkreis ein Gewitterband mit Unwetter und Starkregen erwartet. Präventiv wird das THW im Auftrag des Kreises weitere Sandsäcke vorbereiten, sodass zu den bereits an die Wehren vor Ort verteilten 5.000 weitere 12.000 zur Verfügung stehen.

Vor diesem Hintergrund wird die Bevölkerung dringend gebeten, sich selbst aktiv über die bekannten Warn- und Wetter-Apps wie NINA oder die DWD-Wetter-App regelmäßig zu informieren und bei Bedarf Maßnahmen zum Eigenschutz zur treffen.

Die Landkreisverwaltung und der Führungsstab appellieren außerdem an alle, vollgelaufene Keller, Unterführungen oder überflutete Bereiche sowie Ufer von Flüssen und Bächen nicht zu betreten, es besteht unter Umständen Lebensgefahr.
Zum richtigen Verhalten in diesen Fällen informiert auch das Resilienzzentrum des Ostalbkreises.

Der Führungsstab wird gemeinsam mit der Landkreisverwaltung und den Kommunen im Ostalbkreis die Entwicklung der Wetter- und Gefahrenlage weiter engmaschig beobachten. Der Verwaltungsstab der Kreisverwaltung bleibt in Einsatzbereitschaft.


Stand: 03.06.2024 - 2:45 Uhr

Landrat Dr. Bläse hat den Verwaltungsstab einberufen. Außerdem wurde um 1:00 Uhr die "Außergewöhnliche Einsatzlage" ausgerufen. Grund ist die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit bevorstehende Entlastung des Täferroter Stausees und des Rehnenmühlenstauses, die als Hochwasserrückhaltebecken dienen, mit der Folge von Überflutungen im Leintal. Betroffen sind die Gemeinden Täferrot, Leinzell, Heuchlingen und Abtsgmünd. Um 1:29 wurde via Warn-Apps, Cellbroadcast und Radiomeldungen die Vorbereitung der Evakuierung / Räumung des Leintals (Gemeinden Abtsgmünd, Heuchlingen, Leinzell und Täferrot) angekündigt. Von der Gemeinden Göggingen ist der Teilort Mulfingen betroffen.

Notunterkünfte wurden bereits vorbereitet:
- Heuchlingen: Kindergarten in der Schulstraße, Albvereinshaus in der Brackwanger Straße und im Gemeindehaus
- Leinzell: Mensa der Schule in der Rosensteinstraße
- Täferrot: Turnhalle im Schulweg

Die Notunterkünfte können im Bedarfsfall direkt aufgesucht werden, eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.

In den Gemeinden wurden Evakuierungen von Anliegern entlang der Lein inzwischen bereits durchgeführt.

Die Bevölkerung wird dringend gebeten, die aktuellen Warnmeldungen weiterhin aktiv zu verfolgen.


Stand: 03.06.2024 - 3:45 Uhr

Die Rückhaltebecken Rehnenmühlenstausee und Täferroter Stausee entlasten, d. h. laufen kontrolliert über.


Stand: 03.06.2024 - 5:00 Uhr

Wie die Landkreisverwaltung mitteilt, haben sich die Pegelstände im Ostalbkreis weitgehend stabilisiert oder sind im Sinken begriffen. Problematisch ist allerdings nach wie vor die Situation an der Lein. Dort drohen Überflutungen, weshalb Landrat Dr. Joachim Bläse am Montagnacht (03.06.2024) um 1:00 Uhr die "Außergewöhnliche Einsatzlage“ ausgerufen und den Verwaltungsstab des Landratsamts einberufen hat. Vorsorglich wurde um 1:20 Uhr eine Bevölkerungswarnung zur Vorbereitung einer Evakuierung von Anliegern des Leintals über die gängigen Warn-Apps, Cellbroadcast und Radiomeldungen ausgesprochen.

Der Führungsstab der Hilfsorganisationen des Ostalbkreises ist bereits seit Beginn der aktuellen Wetterlage im Landratsamt eingerichtet. Landrat Dr. Bläse, die Geschäftsbereiche Wasserwirtschaft sowie Brand- und Katastrophenschutz des Landratsamts haben sich regelmäßig über den Stand der Lage ausgetauscht.

Schon am vergangenen Samstag (02.06.2024) hatte sich abgezeichnet, dass im Bereich der Lein die Rückhaltebecken zu über 80 Prozent gefüllt waren. Weil die Becken bei Erreichen der maximalen Füllhöhe entlasten, d. h. kontrolliert überlaufen, wurden die Feuerwehrkommandanten der Gemeinden Täferrot, Leinzell, Abtsgmünd, Göggingen und Heuchlingen am Samstagabend vom Führungsstab und vom Geschäftsbereich Wasserwirtschaft entsprechend vorinformiert. Die Kommunen haben daraufhin teils bereits eigene Maßnahmen getroffen und schließlich im Laufe der Nacht auf Montag in Abstimmung mit dem Führungsstab und dem Verwaltungsstab ihre Anlieger entlang der Lein vorsorglich evakuiert und in Notunterkünften untergebracht.

Nachdem im Laufe des Sonntags über dem Nordwesten des Ostalbkreises und hinein in den Rems-Murr-Kreis schwere Gewitter mit Starkregen niedergingen, hat sich der Wasserdruck auf die beiden Rückhaltebecken weiter verstärkt. Die Becken haben in der Nacht zum Montag ihre maximalen Füllstände erreicht und entlasten. Dies hatte erste Überflutungen in Täferrot gegen 4:30 Uhr zur Folge. Aufgrund der aktuellen Entwicklung des Hochwassers wurde die Bevölkerung in den Tallagen der Gemeinde Täferrot um 4:55 Uhr per Bevölkerungswarnung über die gängigen Warn-Apps, Cellbroadcast und Radiomeldungen von Landratsamt und Führungsstab aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen und die vorbereitete Notunterkunft in der Turnhalle im Schulweg aufzusuchen.

Landratsamt und Führungsstab werden laufend über die weiteren Entwicklungen informieren.


Stand: 03.06.2024 - 7:05 Uhr

Wie die Landkreisverwaltung mitteilt, wurde die Anweisung zur Evakuierung von Tallagen der Gemeinde Täferrot inzwischen auch auf die Tallagen der Gemeinden Heuchlingen, Leinzell, der Ortsteile Mulfingen und Horn der Gemeinde Göggingen sowie die Talsole entlang der Lein in der Gemeinde Abtsgmünd ausgeweitet.

Neben den bereits bekannten Notunterkünften in Heuchlingen, Leinzell und Täferrot wurden in Abtsgmünd-Neubronn das Dorfhaus in der Kapellenstraße 5 und in Abtsgmünd-Pommertsweiler die Turnhalle in der Oberen Straße 23 vorbereitet.

In den Gemeinden Täferrot, Heuchlingen und Leinzell bleiben Schulen und Kindergärten heute geschlossen. In der Gemeinde Abtsgmünd bleiben nur die Schulen im Hauptort geschlossen.


Stand: 03.06.2024 - 10:20 Uhr

In Folge der Wetter- und Hochwassersituation sind im Ostalbkreis folgende Straßen gesperrt:

Sperrung wegen Hochwasser
B 290 Ellwangen – Crailsheim: Ortsdurchfahrt Jagstzell gesperrt
K 3291 Unterkochen – Brastelburg (Waldhäuser Steige) / Überflutung der Waldhäuser Straße in der Ortsdurchfahrt Unterkochen/Stadtgebiet
B 298 Leinhäusle – Amandusmühle, Umleitung über L 1155/ L 1153 Richtung Alfdorf
K 3252 zwischen L 1080 und Horlachen
Ortslage Täferrot gesperrt - alle zuführenden Straßen:
- K 3328 aus Richtung L 1156
- K 3328 aus Richtung Tierhaupten
- K 3258 aus Richtung Leinzell
- K 3256 aus Richtung Durlangen

Auch die Gemeinde Heuchlingen ist großräumig abgesperrt. Außerdem ist mit Sperrungen der L 1075 im Leintal und der B 19 im Kochertal zu rechnen, die Streckenbereiche sind zu meiden.

Sperrung wegen Erdrutsch
L 1160 Furtlepass, Weiler i. d. Bergen – Degenfeld
K 3334 Schwäbisch Gmünd – Lorch
K 3331 Wildgarten – Rauhenzeinbach
K 3247 Ottenried – Kreisgrenze

Lage entlang der Lein bessert sich
Im Rahmen der letzten Lagebesprechung von Führungsstab, Landrat, Verwaltungsstab und den Bürgermeistern der betroffenen Leintalgemeinden zeigte sich eine allmähliche Stabilisierung des Leinpegels. Deshalb haben Führungsstab und Landratsamt entschieden, die für die Anliegergemeinden geltende Evakuierungswarnung aufzuheben und die Hochwasserwarnstufe von einem Extremereignis "HQ extrem" auf ein Hochwasserereignis "HQ 100" zurückzustufen. Damit können evakuierte Bürgerinnen und Bürger die Notunterkünfte wieder verlassen. "Erfreulicherweise können wir ein deutliches Signal der Verbesserung geben", sagte Landrat Dr. Joachim Bläse und dankte gleichzeitig allen Bürgermeistern, Feuerwehren und ehrenamtlich bei der Vorbereitung und beim Betrieb der Notunterkünfte Tätigen für ihr Engagement. Führungsstab und Landratsamt sprechen zeitgleich allerdings eine Vorwarnung für ein hundertjährliches Hochwasser für den Kocher, in welchen die Lein mündet, ab Abtsgmünd und weiter über Algishofen und Fach bis Untergröningen aus.

Pflegeheim St. Lukas Abtsgmünd evakuiert
Seit dem Morgen wird aufgrund der ursprünglichen Hochwasserprognosen, die noch von einem Extremereignis ausgegangen waren, aber auch aufgrund der Lage nahe der Lein präventiv das Pflegeheim St. Lukas evakuiert. Die Bewohnerinnen und Bewohner wurden interimsweise nach Schechingen verlegt. Wie lange sie dort bleiben werden, hängt von der weiteren Entwicklung der Lage ab.


Stand: 03.06.2024 - 16:10 Uhr

Im Laufe des Nachmittags hat sich die Hochwasserlage im Leintal weiter verbessert. Auch mit dem Zufluss der Lein, die hochwasserbedingt mehr Wasser führt, in den Kocher bei Abtsgmünd wird ein maximal 100-jährliches Hochwasser für den Kocher selbst flussabwärts bis Untergröningen prognostiziert. Der sogenannte Peak der Welle wird bis etwa 17:00 Uhr erwartet.

Die Landkreisverwaltung hat deshalb den von Sonntag auf Montag einberufenen Verwaltungsstab wieder aufgelöst. Der Führungsstab der Hilfsorganisationen des Ostalbkreises wird noch im Aalener Landratsamt eingerichtet bleiben, bis die Pegelspitzen in Abtsgmünd erreicht sein werden. Anschließend werden die örtlichen Kräfte dann eigenverantwortlich die Lage übernehmen können. Die vom Landratsamt angeordnete "Außerordentliche Einsatzlage“ wird zunächst noch aufrechterhalten.

Straßensperrungen
Inzwischen wieder offen sind die B 19 Abtsgmünd, L 1160 Furtlepass, Weiler i. d. Bergen – Degenfeld, die B 290 Ellwangen - Crailsheim, Ortsdurchfahrt Jagstzell, die K 3331 Wildgarten – Rauhenzeinbach sowie die K 3252 zwischen L 1080 und Horlachen und die L 1075 Heuchlingen - Laubach.

In Täferrot sind die K 3328 aus Richtung Tierhaupten, die K 3256 aus Richtung Durlangen und die K 3328 aus Richtung L 1156 wieder offen.

Bei Heuchlingen sind die L 1158 Mögglingen - Heuchlingen, die L 1158 Schechingen - Heuchlingen und die K 3236 Heuchlingen - Holzleuten ebenfalls wieder offen.

Nach wie vor sind folgende Strecken ganz oder teilweise gesperrt:

K 3258 aus Richtung Leinzell bei Täferrot

K 3291 Unterkochen – Brastelburg (Waldhäuser Steige) / Überflutung der Waldhäuser Straße in der OD Unterkochen/Stadtgebiet  nur halbseitig befahrbar

B 298 Leinhäusle – Amandusmühle  voll gesperrt, Umleitung über L 1155/ L 1153 Richtung Alfdorf

L 1159 Wißgoldingen - Winzingen  halbseitig gesperrt

K 3334 Schwäbisch Gmünd – Lorch  voll gesperrt

K 3247 Ottenried – Kreisgrenze  voll gesperrt


Landrat Dr. Joachim Bläse dankt allen Einsatzkräften der Blaulichtfamilie, allen ehrenamtlich unterstützend Tätigen und auch den Mitgliedern des Führungs- sowie des Verwaltungsstabs für ihren unermüdlichen Einsatz. "Besonders bin ich zudem allen Bürgerinnen und Bürgern sehr dankbar für ihr Verständnis und ihre Kooperationsbereitschaft, als wir die schwierige Entscheidung zu treffen hatten, die Tallagen der Leintalkommunen vorsorglich zu evakuieren. Wir sind unendlich erleichtert, dass die ursprünglichen Extremhochwasser-Prognosen für das Leintal im Laufe der Nacht und des Tages nicht eingetreten sind und wir nach und nach Entwarnung geben konnten. Und natürlich bin ich auch durchaus stolz darauf, dass unsere Strukturen so gut funktionieren“, so der Landrat abschließend.