Vortrag "Schere, Schwert und schwarzes Pech"
Dienstag, 18.03.2025, 19:00 Uhr
Veranstaltungsort: Ellwangen, Alamannenmuseum
Der zweite Vortrag in der monatlichen Vortragsreihe des Alamannenmuseums zur Wanderausstellung "Multikulti am Oberrhein" findet am Dienstag, 18. März, um 19 Uhr statt.
An diesem Abend spricht Johann Schrempp M.A. vom Archäologischen Landesmuseum Baden-Württemberg, Zentrales Fundarchiv Rastatt, im Vortragssaal im 2. OG des Palais Adelmann über das Thema "Schere, Schwert und schwarzes Pech – ein neu entdecktes Gräberfeld der Oberrheingermanen in Rheinau-Diersheim". Der Referent war Grabungsleiter bei den Ausgrabungen, die die Abteilung für Provinzialrömische Archäologie der Universität Freiburg von 2015-2022 mit insgesamt sechs Ausgrabungskampagnen im Gewann "Fachheu" in Diersheim durchführte. Bei den Grabungen kamen moderne Methoden zum Einsatz, wie etwa die Blockbergung der Urnen und deren Freilegung unter Laborbedingungen. Das erlaubt eine weitaus detailliertere Auswertung, als es früher möglich war. Die Forscher konnten so herausfinden, welche Riten die Menschen am Grab durchführten. Sie verbogen zum Beispiel Waffen und machten sie damit ganz bewusst unbrauchbar. Die Funde in Diersheim ähneln Gräberfeldern im Rhein-Main- und Rhein-Neckar-Gebiet, die der germanischen Gruppe der Neckar-Sueben zugeordnet wurden.
Der Eintritt beträgt 5 Euro.
Mehr dazu hier:
www.ellwangen.de/multikulti
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Veranstaltungsort: Ellwangen, Alamannenmuseum
Der zweite Vortrag in der monatlichen Vortragsreihe des Alamannenmuseums zur Wanderausstellung "Multikulti am Oberrhein" findet am Dienstag, 18. März, um 19 Uhr statt.
An diesem Abend spricht Johann Schrempp M.A. vom Archäologischen Landesmuseum Baden-Württemberg, Zentrales Fundarchiv Rastatt, im Vortragssaal im 2. OG des Palais Adelmann über das Thema "Schere, Schwert und schwarzes Pech – ein neu entdecktes Gräberfeld der Oberrheingermanen in Rheinau-Diersheim". Der Referent war Grabungsleiter bei den Ausgrabungen, die die Abteilung für Provinzialrömische Archäologie der Universität Freiburg von 2015-2022 mit insgesamt sechs Ausgrabungskampagnen im Gewann "Fachheu" in Diersheim durchführte. Bei den Grabungen kamen moderne Methoden zum Einsatz, wie etwa die Blockbergung der Urnen und deren Freilegung unter Laborbedingungen. Das erlaubt eine weitaus detailliertere Auswertung, als es früher möglich war. Die Forscher konnten so herausfinden, welche Riten die Menschen am Grab durchführten. Sie verbogen zum Beispiel Waffen und machten sie damit ganz bewusst unbrauchbar. Die Funde in Diersheim ähneln Gräberfeldern im Rhein-Main- und Rhein-Neckar-Gebiet, die der germanischen Gruppe der Neckar-Sueben zugeordnet wurden.
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