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EU-Strukturförderung

Der Ostalbkreis mit seinen Kommunen, Hochschulen und Unternehmen partizipiert seit vielen Jahren erfolgreich an europäischen Strukturförderprogrammen im Rahmen der Regionalpolitik der Europäischen Union (EU). Die EU fördert dabei in Förderperioden und nach Förderzielen mit sich ändernden strategischen Schwerpunkten. Ein wichtiges Ziel der EU ist es, den wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhalt der Mitgliedstaaten zu festigen, regionale Unterschiede auszugleichen und gleichwertige Lebensverhältnisse herzustellen. Mehr Wachstum, Wettbewerbsfähigkeit, Innovation, Beschäftigung und Lebensqualität sind die Themen, um die es dabei geht. Einerseits werden strukturschwache Regionen besonders unterstützt, damit grundlegende Infrastrukturen aufgebaut werden können. Andererseits erhalten auch stärker entwickelte Regionen wie Baden-Württemberg Fördermittel für besonders innovative Projekte mit europäischer Strahlkraft und Vorbildcharakter. Zusätzlich zu den EU-Mitteln müssen für jedes Projekt auch öffentliche Gelder des Landes eingesetzt werden. Dieses Prinzip der Kofinanzierung soll gewährleisten, dass sich auch die Region selbst für eine erfolgreiche Umsetzung der Maßnahmen einsetzt. Finanziert wird die EU-Regionalpolitik insbesondere aus den beiden EU-Strukturfonds, dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und dem Europäischen Sozialfonds (ESF).

NiO - Ziel Zukunft - Nachhaltige Innovationen im Ostalbkreis

Unter der Leitidee "Nachhaltige Innovationen im Ostalbkreis (NiO) – Zukunftsideen für Menschen und ihre Umwelt" hat sich der Ostalbkreis mit seinem Regionalen Entwicklungskonzept erfolgreich um Fördermittel der Europäischen Union (EU) und des Landes Baden-Württemberg für den Zeitraum 2014 bis 2020 beworben. Grundlage der Bewerbung war der Förderwettbewerb RegioWIN (Regionale Wettbewerbsfähigkeit durch Innovation und Nachhaltigkeit) des Landes Baden-Württemberg. Seit Januar 2015 ist der Ostalbkreis offiziell prämierte WINregion, die mit Unterstützung von EU und Land wichtige Leuchtturm- und Schlüsselprojekte umsetzen kann.
In der WINregion Ostalbkreis wird stetig daran gearbeitet, die Potenziale des Landkreises für eine erfolgreiche soziale, ökologische und ökonomische Zukunft zu nutzen. Die Innovationsförderung ist dabei ein wichtiger Baustein, um diesen Weg weiterzugehen. Mit der Fortschreibung von NiO hin zu einer Innovationsstrategie hat sich der Ostalbkreis am neuen Förderwettbewerb RegioWIN 2030 (Regionale Wettbewerbsfähigkeit durch Innovation und Nachhaltigkeit 2030) des Landes Baden-Württemberg für den Zeitraum 2021 bis 2027 erneut erfolgreich beteiligt.
Neben den Akteuren aus Wirtschaft, Wissenschaft, Verbänden und Kammern, Kommunen, Politik, Bildungswesen, Umwelt- und Naturschutz, Energie und weiteren mehr bietet sich auch für die interessierte Bevölkerung die Möglichkeit, sich in den Entwicklungs- und Umsetzungsprozess der Innovationsstrategie und daraus entstehender Projekte im Ostalbkreis einzubringen.


NiO - Ziel Zukunft - Nachhaltige Innovationen im Ostalbkreis

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Kontakt


Andrea Hahn
Wirtschafts- und Europabeauftragte
Telefon: 07361 503-1208
Telefax: 07361 503-581208
Details E-Mail an Andrea Hahn

Externe Links


Europaseite der Bundesregierung
NIO - Nachhaltige Innovationen im Ostalbkreis
RegioWIN
Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland